KONTAKT:
Ostertag Reisen
Am Rotbühl 1
D-89564 Nattheim
Telefon: +49 (0) 7321 - 79 48
E-Mail: info@ostertag-reisen.de
Öffnungszeiten
Montag - Donnerstag: 08:00-12:00 Uhr,13:30-16:00 Uhr
Freitag: 08:00-12:00 Uhr
Erleben Sie eine abwechslungsreiche Reise durch den Bayerischen Wald und entdecken Sie die kulturellen Schätze von Böhmen. Von malerischen Landschaften über kulinarische Erlebnisse bis hin zu historischen Städten erwartet Sie ein besonderes Programm.
1. Tag: Anreise über Regensburg
Auf Ihrer Fahrt ins Hotel legen Sie einen Stopp in Regensburg ein. Diese UNESCO-Weltkulturerbestadt begeistert mit ihrer mittelalterlichen Architektur und historischen Sehenswürdigkeiten wie der Steinernen Brücke und dem Regensburger Dom. Nach Ihrer Ankunft im Hotel genießen Sie einen Begrüßungsdrink und lassen den Abend entspannt ausklingen.
2. Tag: Bayerischer Wald und Pferdekutschfahrt
Heute entdecken Sie die malerische Natur des Bayerischen Waldes. Während einer Rundfahrt erleben Sie die dichten Wälder und traditionellen Dörfer. Ein Highlight des Tages ist die Pferdekutschfahrt durch die idyllische Landschaft, begleitet von einer herzhaften Brotzeit mit regionalen Spezialitäten – ein unvergessliches Erlebnis.
3. Tag: Tagesausflug nach Budweis und Krumau
Ihr Tagesausflug führt Sie über die Grenze ins tschechische Böhmen, wo Sie das historische Budweis mit seinem bekannten Hauptplatz und die malerische Stadt Krumau besuchen. Die gut erhaltene Altstadt Krumaus mit ihren verwinkelten Gassen und mittelalterlichen Bauwerken zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe und bietet Ihnen faszinierende Einblicke in die böhmische Geschichte und Kultur.
4. Tag: Heimreise über Passau
Auf der Rückfahrt legen Sie eine Pause in der wunderschönen Drei-Flüsse-Stadt Passau ein. Die barocke Altstadt, eingebettet zwischen Donau, Inn und Ilz, lädt zu einem gemütlichen Spaziergang ein, bevor Sie die Heimreise antreten. Mit unvergesslichen Eindrücken kehren Sie zurück in die Heimat.
Der Hohenauer Hof ist ein charmantes 3-Sterne-Superior-Hotel, das sich in Hohenau, einer idyllischen Gemeinde im Bayerischen Wald, Deutschland, befindet. Umgeben von einer malerischen Naturkulisse bietet das Hotel eine einladende Unterkunft für Reisende, die Erholung, Naturerlebnisse und bayerische Gastfreundschaft suchen. Die Webseite des Hotels ist unter www.hohenauer-hof.de erreichbar und bietet umfassende Informationen über die angebotenen Dienstleistungen und die Umgebung.
Klassifizierung
Der Hohenauer Hof ist mit 3 Sternen Superior klassifiziert, was auf einen hohen Standard in Bezug auf Service, Ausstattung und Gastfreundschaft hinweist.
Ausstattung und Schwerpunkte
Das Hotel Hohenauer Hof bietet eine Vielzahl von Annehmlichkeiten, die den Aufenthalt der Gäste angenehm gestalten:
Zimmer: Die Zimmer sind gemütlich und komfortabel eingerichtet, ausgestattet mit Annehmlichkeiten wie kostenfreiem WLAN, Flachbildfernseher, Telefon, Minibar und einem Schreibtisch. Die ruhige und entspannte Atmosphäre sorgt dafür, dass sich die Gäste während ihres Aufenthalts wohlfühlen. Viele Zimmer bieten zudem einen Balkon oder eine Terrasse mit Blick auf die umliegende Natur.
Wellnessbereich: Der Hohenauer Hof verfügt über einen Wellnessbereich, der mit einer Sauna, einem Dampfbad und einem Ruheraum ausgestattet ist. Hier können die Gäste nach einem aktiven Tag in der Natur entspannen und neue Energie tanken. Es werden auch verschiedene Wellnessanwendungen angeboten, um den Gästen ein Höchstmaß an Entspannung zu bieten.
Restaurant und Bar: Das hoteleigene Restaurant bietet eine Auswahl an regionalen und internationalen Gerichten, die aus frischen, saisonalen Zutaten zubereitet werden. Ein reichhaltiges Frühstücksbuffet sorgt dafür, dass die Gäste gut in den Tag starten können. Die Bar des Hotels ist ein einladender Ort, um nach einem langen Tag zu entspannen und erfrischende Getränke zu genießen.
Aktivitäten: Der Hohenauer Hof legt großen Wert auf die Zufriedenheit seiner Gäste und bietet zahlreiche Möglichkeiten für Aktivitäten in der Umgebung, darunter Wandern, Radfahren und Wintersport. Das Hotel organisiert auch verschiedene Freizeitaktivitäten und Ausflüge, um den Gästen ein unvergessliches Erlebnis zu bieten.
Lage
Die Lage des Hohenauer Hof ist besonders vorteilhaft, da er sich in Hohenau im Bayerischen Wald befindet, einer Region, die für ihre atemberaubende Natur und vielfältigen Freizeitmöglichkeiten bekannt ist. Die Umgebung bietet zahlreiche Wander- und Radwege, die durch die malerische Landschaft führen. Hohenau ist auch ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge zu Sehenswürdigkeiten wie dem Nationalpark Bayerischer Wald, dem Großen Arber und den historischen Städten wie Passau und Regensburg.
Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr
Die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr ist gut. In der Nähe des Hotels befinden sich Haltestellen für Busse, die eine einfache Erreichbarkeit der wichtigsten Punkte in Hohenau und der Umgebung ermöglichen. Der Bahnhof von Hohenau ist ebenfalls nicht weit entfernt und bietet Verbindungen zu anderen Städten in der Region, was es den Gästen erleichtert, die Umgebung zu erkunden.
Insgesamt bietet der Hohenauer Hof eine gelungene Kombination aus modernem Komfort, freundlichem Service und einer idealen Lage für Reisende, die die Schönheit und Aktivitäten des Bayerischen Waldes erleben möchten.
https://www.hohenauer-hof.deIm Südosten der Bundesrepublik, zwischen der Donau und den Hochlagen, entlang der bayerisch-böhmischen Grenze liegt der Naturpark Bayerischer Wald. Im Osten grenzt der Nationalpark Bayerischer Wald und im Norden der Naturpark Oberer Bayerischer Wald an. Nachbarn auf tschechischer Seite sind das Landschaftsschutzgebiet und der Nationalpark Böhmerwald.
Der Naturpark Bayerischer Wald besteht bereits seit 1967 und ist damit einer der ältesten Naturparke Bayerns. Umfasste er zunächst nur den Altlandkreis Regen, erstreckt er sich heute auch über die nördlich der Donau gelegen Teile der Landkreise Deggendorf und Straubing-Bogen sowie über den Landkreis Freyung-Grafenau und umfasst eine Fläche von ungefähr 278.000 ha.
Hohenau ist eine Gemeinde im niederbayerischen Landkreis Freyung-Grafenau. Der staatlich anerkannte Erholungsort liegt am Naturpark Bayerischer Wald
Die Gemeinde liegt in der Region Donau-Wald im Bayerischen Wald. Der Ort Hohenau liegt auf einer Höhe von 804 m ü. NHN. Der Nationalpark Bayerischer Wald beginnt unmittelbar nördlich der Gemeinde. Hohenau befindet sich an der B 533 auf halbem Weg zwischen Grafenau und Freyung (jeweils 10 km entfernt). Nach Passau sind es 40 km und zur tschechischen Grenze bei Philippsreut 25 km. Der Hauptort Hohenau liegt in einer Höhenlage von 812 Metern.
Cesky Krumlov, die „Perle des Böhmerwaldes“ hat auch den Zusatz „Venedig an der Moldau“. Die historische Altstadt ist von Bausünden der letzten 60 Jahre verschont geblieben. So bildet sich ein einzigartiges Ensemble von historischen Bauten und landschaftlicher Schönheit. Wegen dieser Einzigartigkeit wurde sie zum Weltkulturerbe erhoben.
Das Stadtbild von Krumau mit dem mächtigen Schloss und dem ehemaligen Minoritenkloster ist ungewöhnlich schön. Das aus dem 13. Jh. stammende Schloss war 300 Jahre lang im Besitz der Familie Rosenberg, dem mächtigsten Geschlecht Böhmens nach dem König, bis Kaiser Rudolf II. es 1600 kaufte. 1719 fiel es durch Erbschaft an die Fürsten Schwarzenberg. Der ursprünglich gotische Bau zeigt heute die Stilmerkmale von Renaissance und Barock; er birgt bedeutende Kunstsammlungen. Die hohe steinerne Schlossbrücke von 1764 gewährt einen schönen Blick auf die Stadt. 1911 zog der Maler Egon Schiele nach Krumau, dem Geburtsort seiner Mutter, und richtete sich hier ein Atelier ein. Mit seiner wilden Ehe und Aktdarstellungen junger Mädchen stieß er bei der Bevölkerung auf Ablehnung. Bereits im selben Jahr sah er sich gezwungen, nach Neulengbach umzuziehen. Ceský Krumlov beherbergt ein Egon-Schiele-Museum in einem alten Brauereigebäude. Neben der ständigen Ausstellung sind dort auch Wechselausstellungen moderner Kunst zu sehen.
Budweis ist mit etwa 93.000 Einwohnern die größte Stadt in Südböhmen und Verwaltungssitz der Südböhmischen Region. Weltweit bekannt ist die Stadt vor allem wegen der Budweiser-Biermarken, jedoch auch als Universitätsstadt und Sitz eines Bistums. Das historische Stadtzentrum wurde 1980 zum städtischen Denkmalreservat erklärt.
Den Zusammenfluss der Flüsse Moldau und Maltsch wählte 1265 der böhmische König P?emysl Ottokar II. als Ausgangspunkt für die Gründung der Königsstadt Budweis, mit der er seine Machtstellung in Südböhmen festigen wollte. Dafür überließ der König dem Céc von Budweis als Austausch die Burg und den Flecken Velešín.
Die Stadt wurde von Oberösterreich aus und vom Böhmerwald her besiedelt, aufgebaut und wuchs dank der königlichen Gunst und der günstigen Lage an der Kreuzung von Handelswegen wirtschaftlich schnell. Für die Treue zur Krone wurde Budweis immer wieder belohnt und mit Vorteilen und Privilegien versehen. Ende des 13. und Anfang des 14. Jahrhunderts wurden zwei Kirchen erbaut und die Stadt mit Mauern umgeben. Im Verlauf des unruhigen 15. Jahrhunderts war das katholisch ausgerichtete Budweis eine wichtige Stütze gegen die Hussiten. Mit seinen 4000 Einwohnern gehörte es zu den größten und wichtigsten Städten des böhmischen Königreiches.
Seit dem 14. Jahrhundert leben in der Stadt auch jüdische Familien, die jüdische Gemeinde wurde jedoch mehrfach an den Rand der Existenz gebracht und zeitweise aus der Stadt vertrieben. Von dieser Vergangenheit zeugt heute der jüdische Friedhof.
Passau ist auf einer Landzunge am Zusammenfluss der drei Flüsse Inn, Donau und Ilz entstanden, diese besondere Lage am Dreiflüsseeck macht die Stadt besonders schön. Dazu die barocke Altstadt, die von italienischen Meistern im 17. Jh. geschaffen wurde und in deren Zentrum sich majestätisch der Dom St. Stephan mit der größten Domorgel der Welt erhebt. Hier paaren sich Charme und Schönheit, Geschichte und Kultur, Kunst und Erlebnis. Passau ist immer eine Reise wert!
SEHENSWÜRDIGKEITEN:
DOM ST. STEPHAN: Der Ostchor und das Querhaus in reicher Spätgotik sind von einem ersten Bau erhalten geblieben. Besonders das sog. Stephanstürmchen am nördlichen Querhaus zeigt die Formensprache dieser Epoche. Der Westteil der Kirche wurde nach einem Brand im schweren italienischen Barockstil neu erbaut. (1668 – 78).
Die originell geschweifte Helmkuppel über der spätgotischen Vierung, eine romanische Reminiszenz, ist eine Zutat des 18. Jh. Erst 1898 wurden die beiden Westtürme mit den achteckigen Obergeschossen bekrönt. Vorbild dafür war der Dom zu Salzburg, die einst übermächtige Konkurrenz für die Bischofsstadt an Donau und Inn.
Die Innenausstattung des Doms ist im Gegensatz zum Äußeren wie aus einem Guß. In plastischer Kraft wuchern die Stuckarbeiten der Italiener G. B. Carlone und P. d’Aglio. Putten mit Tafeln, Propheten und Karyatiden drängen sich auf Gesimsen und Gebälk; im Chor tragen anstelle der ehemaligen gotischen Rippen Atlanten die neue Wölbung. Bei der Barockisierung des Chorraums wurden die gotischen Fenster unterteilt.
Breite, mit Girlanden, Rosetten, Kränzen und Früchten reich stuckierte Gurte ergeben eine
Vielzahl von Flachkuppeln, die C. Toncalla mit Fresken geschmückt hat (1679-84). Die Decken in den Seitenschiffen malte mit gewagten Illusionseffekten C. A. Bossi aus. Unter den Altären sind vor allem die mit Gemälden von J. M. Rottmayr ausgestatteten hervorzuheben: Seitenaltäre für Paulus und Johannes d. T. („Bekehrung“ und „Entspannung“) an den Westwänden des Querschiffes, dazu der Agnes- und der Sebastiansaltar. Neben dem modernen, vielfigurigen Hochaltar mit dem Martyrium des hl. Stephanus von J. Henselmann (1953) ist die hervorragende Kanzlei (1722-26) beachtenswert.
An Kanzelbrüstung und Schalldecke sind wertvolle, aus der Wiener Schule kommende Figuren angebracht. Die Empore über der Westseite beherbergt in einem reichen, goldschimmernden Prospekt mit rund 16 000 Pfeifen die größte Orgel Europas.
In der Ortenburgkapelle am Nordarm des Querschiffs ist mit der figürlichen Grabplatte des Grafen Heinrich von Ortenburg ein außerordentlich schönes Werk aus der Zeit des gotischen „Weichen Stils“ erhalten.
ALTE RESIDENZ: Um zwei aufeinanderfolgende Höfe sind Gebäude aus verschiedenen Epochen zusammengefaßt, die im Barock durch gliedernde Portale, Dekor und Innenausstattung ein einheitliches Gepräge erhalten haben. Sehenswert ist der sog. Saalbau, der wie viele Teile der Residenz der Spätgotik entstammt und im Barock nur neu dekoriert wurde.
NEUE RESIDENZ: Der Bau der Neuen Residenz ist aus dem Trakt der Alten Residenz herausgewachsen. Seine barocke Schauseite bildet zum reichen spätgotischen Chor des Doms einen reizvollen Kontrast. Kernstück des Baus (1712-32) ist das prachtvolle Stiegenhaus, dessen Treppenzüge und Geschoßgeländer um einen rechteckigen Hohlraum verlaufen. Mit flackerndem Stuckdekor und laternentragenden Putten, überwölbt von einem sich weit öffnenden Fresko-Olymp, ist dieses Treppenhaus neben dem im Salzburger Mirabellschloß das schönste im südostdeutschen Raum. Im Obergeschoß der Residenz, die mit reichem Stuck, Vertäfelungen, Tapisserien, Kachelöfen, Lüstern, Gemälden und Mobiliar ausgestattet sind.
HL. KREUZ-KIRCHE: Östlich vom Domberg, auf dem niedrigen Teil der Landzunge, liegt das Kloster Niedernburg mit seiner Kirche. Mit den Pfeilern der Kirche ist im Kern noch die alte romanische Anlage aus dem 11. Jh. erhalten. Aus gleicher Zeit stammt auch die Westvorhalle, über der die ehemalige Nonnenempore erhalten blieb. Das Langhaus ist in der jetzigen Form das Resultat einer Reinigung (1860-65) der romanischen Kirche von allem Barockwerk. Jedoch blieben die barocken Einwölbungen bei der Reromanisierung erhalten. Interessant sind die romanischen und gotischen Grabsteine in der sog. Parzkapelle.
Ehem. Jesuitenkirche ST. MICHAEL: Nur einen Häuserblock nach Westen entfernt von der Hl.-Kreuz-Kirche befindet sich unmittelbar über dem Innufer die doppeltürmige Barockanlage St. Michael. Nach dem Einspruch des Bischofs, der die städtebauliche Dominante des Doms erhalten wollte, fiel dieser Bau der Jesuiten allerdings zurückhaltender aus, als er ursprünglich geplant war. Er zeigt jetzt die Formen italienischen Barock.
REGENSBURG
Regensburg ist eine Großstadt und kreisfreie Stadt in Ostbayern. Sie ist Hauptstadt des Regierungsbezirks Oberpfalz und Sitz der Regierung der Oberpfalz sowie Sitz des Landrats des Landkreises Regensburg. Seit dem 13. Juli 2006 gehört die Regensburger Altstadt mit Stadtamhof zum UNESCO-Welterbe.
Die Stadt hat 142.292 Einwohner und steht damit nach München, Nürnberg und Augsburg an vierter Stelle unter den Großstädten des Freistaates Bayern.
Sie ist Bischofssitz der Diözese Regensburg, hat drei Hochschulen und ist eines der 23 bayerischen Oberzentren.Wirtschaftlich ist Regensburg stark vom verarbeitenden Gewerbe geprägt.
Regensburg ist eine der ältesten Städte Deutschlands. Im Laufe der Jahrhunderte ist Regensburg mit einer Vielzahl von Namen bedacht worden. Das weist auf die reichhaltige Geschichte hin. Der Name Radaspona ist erstmals um 770 bei Arbeo von Freising in der Literatur zu finden, geht aber vermutlich auf ältere keltische Bezeichnungen zurück. Daraus entstand die französische Benennung Regensburgs "Ratisbonne" und die italienische "Ratisbona". Der Namensursprung beruht auf zwei keltischen Wörtern: rate oder ratis "Wall", "Stadtmauer" und bona "Gründung" oder "Stadt".
In Regensburg gibt es 20 Museen. Von der Stadt Regensburg betrieben ist das am Dachauplatz neben der Minoritenkirche gelegene Historische Museum. Das Alte Rathaus beherbergt das Reichstagsmuseum. Sein Hauptanziehungspunkt ist die aus dem Mittelalter unverändert erhaltene Folterkammer und der Reichssaal, der Veranstaltungsort des immerwährenden Reichstages. Es folgt das Keplergedächtnishaus und die Städtische Galerie "Leerer Beutel". Dort residiert auch der Jazz-Club Regensburg. Neu hinzugekommen ist die document Neupfarrplatz über die Synagoge und das frühere Judenviertel.
Das Bistum Regensburg unterhält die Bistumsmuseen Regensburg, die in Domschatzmuseum, Diözesanmuseum Obermünster und das Museum St. Ulrich aufgeteilt sind. Der Freistaat besitzt in Regensburg als Zweigmuseum des Bayerischen Nationalmuseums die Fürstliche Schatzkammer Thurn und Taxis Regensburg, die im ehemaligen Marstall des Schlosses St. Emmeram untergebracht ist. Das in der benachbarten Reithalle untergebrachte Marstallmuseum mit der Kutschensammlung ist nach wie vor im Eigentum des Fürstenhauses Thurn und Taxis.
Sonstige Museen sind das Kunstforum Ostdeutsche Galerie, das Naturkundemuseum Ostbayern, der Reptilienzoo in Burgweinting-Harting, das Donau-Schiffahrts-Museum, das Museum in der Dreieinigkeitskirche, das Psychiatriemuseum des Bezirksklinikums, die Volkssternwarte Regensburg sowie an Museen in privater Trägerschaft das Brückturmmuseum, das Uhrenmuseum, das Golfmuseum, das Postmuseum und das Dinoraeum. Das Feldbahnmuseum Friedrichzeche wird zusammen mit einem geologischen Lehrpfad auf einem Gelände im Süden von Dechbetten betrieben, auf dem nach wie vor Ton und Braunkohle abgebaut werden. Der Bau und die Einrichtung des Museums der Bayerischen Geschichte wurde im Jahr 2011 beschlossen.