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Ostertag Reisen
Am Rotbühl 1
D-89564 Nattheim
Telefon: +49 (0) 7321 - 79 48
E-Mail: info@ostertag-reisen.de
Öffnungszeiten
Montag - Donnerstag: 08:00-12:00 Uhr,13:30-16:00 Uhr
Freitag: 08:00-12:00 Uhr
Tauchen Sie ein in die farbenprächtige Welt der Provence auf unserer Reise. Von Grenoble aus entdecken wir die faszinierende Ardèche-Schlucht und das geschichtsträchtige Avignon. In Nîmes erleben Sie römische Eleganz, bevor wir die Camargue erkunden. Die historische Stadt Orange mit ihren beeindruckenden Denkmälern und die Verdon-Schlucht bieten atemberaubende Naturerlebnisse. Auf der Corniche Sublime genießen wir spektakuläre Aussichten, bevor es weiter an die Côte d'Azur geht. Genießen Sie die einzigartige Atmosphäre und den Duft der Lavendelfelder, bevor es zurück in die Heimat geht.
1. Tag: Anreise nach Grenoble
Unsere Reise beginnt mit der Anreise nach Grenoble, wo Sie sich in einem komfortablen Hotel auf die bevorstehenden Abenteuer in Südfrankreich freuen können.
2. Tag: Durch die Ardèche-Schlucht und Avignon
Wir fahren westwärts durch die beeindruckende Ardèche-Schlucht und halten für einen Fotostopp am berühmten Pont d'Arc. Weiter geht es nach Avignon, wo wir die Kathedrale, den Papstpalast und die legendäre Brücke von Avignon besichtigen.
3. Tag: Nîmes und die Camargue
In Nîmes erleben wir römische Geschichte und Architektur. Danach widmen wir uns der unberührten Landschaft der Camargue. Wir besuchen den Wallfahrtsort St.-Marie-de-la-Mer und Aigues-Mortes, bevor wir das beeindruckende Pont du Gard bestaunen.
4. Tag: Lavendelfelder und Orange
Nach einer Fahrt durch die blühenden Lavendelfelder erreichen wir die historische Stadt Orange, die mit ihrem antiken Theater und dem Triumphbogen ein wahres römisches Juwel ist.
5. Tag: Verdon-Schlucht und die Côte d'Azur
Wir fahren durch die atemberaubende Verdon-Schlucht und erleben die spektakuläre Aussicht auf der Corniche Sublime. Unsere Reise führt uns weiter auf der Route Napoléon nach Grasse, der Parfümhauptstadt an der Côte d'Azur.
6. Tag: Heimreise mit Lavendelduft
Mit dem Duft der Lavendelfelder in der Luft und vielen unvergesslichen Eindrücken treten wir die Heimreise an. Diese Reise durch Südfrankreich wird Ihnen noch lange in Erinnerung bleiben.
In welchem *** oder **** Hotel Sie übernachten wird Ihnen ca. 2 Wochen vor der Abreise bekanntgegeben.
nicht benannt, wird noch mitgeteiltDer Pont du Gard ist eine bekannte antike römische Aquäduktbrücke im Département Gard in der Region Okzitanien in Südfrankreich. Es liegt in der Nähe der Stadt Vers-Pont-du-Gard, die zur Gemeinde Remoulins gehört. Die Brücke überspannt den Fluss Gardon und ist Teil eines größeren Aquäduktsystems, das von den Römern gebaut wurde, um die Stadt Nîmes mit Wasser zu versorgen.
Wichtige Fakten zum Pont du Gard:
Bau: Der Pont du Gard wurde im 1. Jahrhundert n. Chr. während des Römischen Reiches erbaut. Der Bau wird dem römischen Ingenieur und Architekten Marcus Vipsanius Agrippa zugeschrieben, obwohl einige Aspekte seines Baus weiterhin Gegenstand wissenschaftlicher Debatten sind.
Zweck: Die Brücke war Teil eines 50 Kilometer langen Aquädukts, der Wasser von der Eure-Quelle bei Uzès nach Nîmes transportierte. Das Wasser wurde für verschiedene Zwecke verwendet, unter anderem zur Versorgung von Brunnen, Bädern und Privathäusern in Nîmes.
Architektur: Der Pont du Gard ist ein Wunderwerk antiker Technik und Architektur. Es handelt sich um eine dreistufige Struktur, wobei die untere Ebene als Brücke, die mittlere Ebene als Arkadenbogen und die oberste Ebene als eigentlicher Kanal fungierten, durch den das Wasser floss.
Abmessungen: Die Brücke ist etwa 49 Meter (160 Fuß) hoch und hat eine Länge von etwa 275 Metern (900 Fuß). Es besteht aus Kalksteinblöcken und seine Konstruktion ohne Verwendung von Mörtel ist ein Beweis für die römische Ingenieurskunst.
Erhaltung: Der Pont du Gard ist bemerkenswert gut erhalten und gilt als eines der wichtigsten und am besten erhaltenen römischen Aquädukte. Seit 1985 ist es als UNESCO-Weltkulturerbe anerkannt.
Heute ist der Pont du Gard eine beliebte Touristenattraktion und zieht Besucher an, die sich sowohl für seine historische Bedeutung als auch für seine architektonische Schönheit interessieren. Der Standort bietet außerdem ein Museum und verschiedene Bildungsprogramme, die Einblicke in die Technik und Geschichte des Aquädukts geben.
Gorges de l'Ardèche wird die große Schlucht im letzten Drittel des Flusses Ardèche zwischen den Orten Vallon-Pont-d'Arc und Saint-Martin-d'Ardèche in Frankreich genannt. Die zweite Hälfte der Schlucht flussabwärts bildet gleichzeitig die Grenze der Départements Ardèche und Gard.
Die Schlucht beginnt nord-westlich mit dem Natursteinbogen des Pont d'Arc und endet bei den Orten Aiguèze und dem Ortsteil von Sauze (Saint-Martin-d'Ardèche) im Südosten. Hoch über der Schlucht verläuft eine Tourismusstraße (D 290) mit vielen Aussichtspunkten, die Schlucht selbst steht unter strengem Naturschutz. Die Gorges de l'Ardèche sind der Touristenmagnet des Départements.
Die große Schlucht ist seit Jahrzehnten ein Klassiker des Kanu- und Kajak-Sports. Die Panoramastraße zieht Motorrad- und Fahrradtouristen an. Zahlreiche Campingplätze, Hotels und Restaurants befinden sich an den Zufahrten zur Schlucht.
Avignon ist eine Stadt und Gemeinde in der Provence in Südfrankreich am östlichen Ufer der Rhône mit 89.380 Einwohnern, von denen etwa 15.000 innerhalb der Stadtmauern wohnen. Avignon ist Sitz der Präfektur und gleichzeitig die größte Stadt des Départements Vaucluse.
Da sie von 1309 bis 1423 Papstsitz war, trägt sie den Beinamen "Stadt der Päpste". Die Altstadt von Avignon mit ihren prächtigen, mittelalterlichen Häusern ist von einer intakten und imposanten Befestigungsmauer umgeben. Die Altstadt mit dem gotischen Papstpalast (Palais des Papes) aus dem 14. Jahrhundert, der Bischofsanlage, dem Rocher-des-Doms und der berühmten Brücke, der Pont St. Bénézet, zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Künstlerisch und kulturell ist die Stadt durch das Festival von Avignon auch weit über die französischen Landesgrenzen hinaus bekannt. Im Jahr 2000 war Avignon Kulturhauptstadt Europas.
Ja, sind wir hier denn in Italien? Wer das erste Mal nach Nîmes kommt oder wer Nîmes überfliegt, der könnte meinen, sich im Land geirrt zu haben. Zu eindrucksvoll und dominant das Oval der Arena in der Stadtmitte, zu typisch antik römisch die gesamte Anlage der Innenstadt.Aber nein, niemand hat sich geirrt. Nîmes liegt eindeutig in Frankreich, aber es kann den Einfluss, den die Römer bei der Stadtplanung gehabt haben, bis heute nicht verbergen. Und warum sollte es das auch? Es sind ja genau diese Monumente, die Nîmes zu einer der interessantesten Städte Südfrankreichs für Reisende machen. Dass darüber hinaus die Lage in der schönen Provence und im Languedoc der Stadt ihre unverwechselbare Lebensart beschert, schadet ihrer Beliebtheit natürlich auch nicht. Was für eine Mischung! An Nîmes sollte man wirklich auf keinen Fall einfach an der Autobahn vorbeifahren.
Aigues-Mortes wurde im 13. Jahrhundert durch Ludwig den Heiligen gegründet, um den Handel mit Italien und dem Orient aufblühen zu lassen. Die Stadt verfügte über den ersten Mittelmeerhafen des Königreichs Frankreich und ihre Architektur ist noch heute besonders gut erhalten. Die im Herzen der Camargue im Departement Gard gelegene Stadt Aigues-Mortes hat einen wahrlich mittelalterlichen Festungscharakter, mit ihrem 1 634 Meter langen Festungswall, den befestigten Toren, den zwanzig Türmen und dem Rundgang. Der höchste Turm von Aigues-Mortes ist der Turm Constance, ein ehemaliges Gefängnis mit einer Höhe von 30 Metern, von dessen hoch gelegener Terrasse aus sich ein wunderbarer Blick auf die Weiten der Camargue bietet.Im Inneren des Festungswalls sollte man unbedingt den Platz des Heiligen Ludwig besichtigen mit dem imposanten Springbrunnen, auf dem eine Statue des Heiligen Ludwig errichtet wurde. Der Platz wird von den vielen Terrassen der Restaurants und kleinen Geschäfte belebt.Im Inneren der Stadtmauern sind auch die Kirche Notre-Dame-des-Sablons sowie die Kapelle der Weißen Büßer und die Kapelle der Grauen Büßer, zwei schöne barocke Bauten, zu besichtigen.
Saintes-Maries-de-la-Mer ist eine kleine Stadt an der Küste im Süden Frankreichs, in der Region Okzitanien. Hier sind einige kurze Beschreibungen der Stadt:
Geografie: Saintes-Maries-de-la-Mer liegt in der Region Camargue, bekannt für ihre einzigartige Naturlandschaft, die Salzwiesen, Feuchtgebiete und Dünen umfasst. Die Stadt selbst liegt am Mittelmeer und hat einen malerischen Hafen.
Religiöse Bedeutung: Die Stadt ist bekannt für ihre religiöse Bedeutung, insbesondere für die Wallfahrt zu Ehren der Heiligen Maria, Jakobus und Maria Magdalena. Jedes Jahr findet eine Prozession statt, bei der die Statue der Heiligen Sarah, die als Schutzpatronin der Zigeuner gilt, durch die Straßen getragen wird.
Strände: Saintes-Maries-de-la-Mer bietet auch Sandstrände entlang der Mittelmeerküste. Die Strände sind bei Touristen beliebt und bieten die Möglichkeit zum Sonnenbaden und verschiedenen Wassersportaktivitäten.
ORANGE
Orange ist eine Stadt im südfranzösischen Département Vaucluse. Sie liegt am Fluss Eygues, der wenige Kilometer danach in die Rhône mündet. Die Einwohnerzahl beträgt 28.948. Der historische Name der Stadt lautete Arausio nach einem lokalen ligurisch-keltischen Wassergott. Die Assoziation zu "Orange" als Farbe und Frucht ergab sich erst später aufgrund der zunehmenden Homophonie.
Im Jahre 105 v. Chr. ereignete sich die Schlacht bei Arausio zwischen Römern und Kimbern und Teutonen. Dabei kamen tausende Römer ums Leben. Von 350 bis 1801 war Orange Bistum. 529 fand die Synode von Orange statt. Im 16. Jahrhundert fiel die Stadt als Hauptstadt des Fürstentums Oranien an die niederländische Linie von Nassau, daher auch deren Beiname Nassau-Oranien. 1713 kam Orange nach dem Vertrag von Utrecht zu Frankreich.
Politisch ist Orange wie viele Orte Südfrankreichs als konservativ bis nationalistisch einzustufen. Seit 1996 stellte der rechtsextreme Front National mit Jacques Bompard den Bürgermeister der Stadt. Dies wurde von der Partei oft als "Vorzeigemodell" für Wahlwerbung genutzt. Bompard wurde 2001 und 2008 mit jeweils rund 60 % der Stimmen wiedergewählt. 2005 trat er dem rechtskonservativen Mouvement pour la France bei, 2010 gründete er seine eigene Partei. Von 1996 bis 2008 waren deswegen auch die Beziehungen zu den deutschen Partnerstädten Rastatt und Dillenburg eingefroren.