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Blumenteppich - Brüssel - Gent - Brügge - Belgien / Brüssel

Busreise-Nummer: 2331966 merken
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Belgien | Brüssel, Flandern | Brüssel, Gent, Brügge

Erleben Sie Brüssel mit seinen Wahrzeichen wie dem Grand Place und Manneken Pis. Entdecken Sie Brügge, ein Freilichtmuseum mit Grachten und Zunfthäusern. In Gent beeindrucken die St.-Baafs-Kathedrale und das "s'Gravensteen". Eine faszinierende Reise durch belgische Kultur und Geschichte.

4 Tage ab € 545,00

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Fr, 16. Aug. - Mo, 19. Aug. 2024 4 Tage/3 Übernachtungen
Termin anfragen ab € 545,00
Reise ab/bis Baden-Württemberg, Bayern 2055: Ostertag Reisen

Reiseprogramm

1. Tag: Direkte Anreise ins Hotel Courtyard by Marriott in Brüssel.

2. Tag: Entdecken Sie zunächst Brüssel bei einer spannenden Stadtführung. Die Stadt beeindruckt mit Sehenswürdigkeiten wie dem Grand Place, dem Rathaus, Manneken Pis, Place Royal, dem Justizpalast, der Kathedrale St. Michael. Das heutige Highlight ist der weltberühmte Blumenteppich! Über 700.000 Blumen verwandeln das Stadtzentrum in eine farbenprächtige Landschaft. Ein absolutes Muss! Genießen Sie den fantastischen Ausblick vom Rathaus-Balkon.

3. Tag: Heute besuchen Sie Brügge, oft als eines der "schönsten Freilichtmuseen der Erde" bezeichnet. Bei einer Führung und einer Grachtenrundfahrt erleben Sie die herrlichen Zunfthäuser, Kirchen und stimmungsvollen Kanäle. Anschließend geht es weiter nach Gent, im 16. Jh. eine der mächtigsten Städte Europas, mit der St.-Baafs-Kathedrale und dem "Genter Altar". Die Altstadt umgibt das "s'Gravensteen", das Schloss der Grafen von Flandern.

4. Tag: Nachdem Sie diese großartigen Perlen kennengelernt haben, treten Sie die Heimreise an.

Hotel & Zimmer

Erkunden Sie Belgien als Gast im 4-Sterne-Hotel Courtyard Brüssel. Unsere zeitgemäße Unterkunft befindet sich in unmittelbarer Nähe des Brüsseler Flughafens sowie der Hauptquartiere von Corporate Village und der NATO. Das historische Stadtzentrum, gespickt mit zahlreichen Geschäften und Museen, ist nur wenige Minuten vom Hotel entfernt.

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Tel.: +32 233 70808

Ausflugsziele

Bereits zum 21. Mal wird der Grote Markt in der historischen altstadt von Brüssel vom 16. bis 19. August mit einem Blumenteppich ausgelegt. Auf einer Fläche von 77 mal 24 Metern entsteht in diesem Jahr ein lateinamerikanischer Farbenrausch aus mehr als einer Million Blüten. Als Inspirationsquelle dient der zentralmexikanische Bundesstaat Guanajuato mit seiner reichen Kultur. Genau wie Brüssel hat Guanajuato eine lange Tradition im Verlegen solcher kunstvollen Teppiche: Bei der "Octava Noche" in Uriangato schmücken die Einheimischen kilometerlange Straßen mit farbigen Sägemehlteppichen. Der Brüsseler Blumenteppich wurde erstmals 1971 angelegt. Beim Verlegen kommen traditionell Begonien zum Einsatz. Die Blüten der typisch belgischen Pflanze eignen sich wegen ihrer Haltbarkeit besonders gut. Darüber hinaus verfügen sie über eine breite Farbpalette. Schon der Aufbau ist ein Spektakel: Binnen weniger Stunden legen Hunderte von Helfern das Kunstwerk nach streng vorgegebenen Schablonen an. Um den Blumenteppich in seiner ganzen Pracht von oben betrachten zu können, öffnet das Rathaus seine Türen: An drei Tagen (von Freitag bis Sonntag) kann das Blütenmeer von 9 bis 23 Uhr von den Balkonen im ersten Stock bewundert werden. In diesem Jahr gibt es noch einen weiteren Grund zu feiern: Vor genau zwanzig Jahre wurde der Grote Markt als UNESCO-Weltkulturerbe anerkannt. Daher päsentieren zur gleichen Zeit Dutzende von Künstlern aus aller Welt auf dem nahegelegenen Platz an der Börse in acht Blumenteppichen Top-Touristenattraktionen aus aller Welt. Die Ausstellung "UNESCO Monumente in Blumen" auf dem Börsenplatz wird am 17. August installiert und ist bis zum 19. August zu sehen.

Städte

BRÜSSEL
Belgiens interessante Metropole wartet mit großartigen Kulturdenkmälern, Palästen wie schmalen Zunfthäusern, schönen Plätzen, wie dem berühmten Grand’Place sowie mit zahlreichen Museen und Märkten. Brüssel ist reich an Tradition und als Sitz der EU, der NATO und vieler anderer internationaler Organisationen eine wahre Weltstadt.

GESCHICHTE:

Als eher unbedeutende „Siedlung im Bruch“ trat Brüssel 966 ins Licht der Geschichte. Wie so viele niederländische Orte – an ein Land Belgien war noch lange nicht zu denken – erwarb sich auch Brüssel, das um 1100 eine erste Stadtbefestigung erhielt, im Mittelalter vor allem mit der Tuchmacherei seinen Wohlstand. Brüssels Herren waren die Herzöge von Brabant, dann die von Burgund, schließlich die Habsburger. Die Herrschaft der spanischen Habsburger abzuschütteln, war das Bestreben des niederländischen Unabhängigkeitskampfes (1556-98). Auch Brüssel schloss sich den Aufständischen an, konnte sich aber dem Griff der Spanier nicht entwinden. Nach einem österreichischen und einem französischen Zwischenspiel wurde Brüssel 1830 Ausgangspunkt einer Revolution, die zur Gründung des Königreichs Belgien führte, dessen Residenzstadt Brüssel seither ist.

SEHENSWÜRDIGKEITEN:

Die Grand’ Place, bereits im 12. Jh. ein geschäftiger Ort des Handels und Wandels, verdient ihren Namen zu Recht: Groß sind die Dimensionen (110 m x 68 m), und großartig sind die Baudenkmäler, die diesen Platz säumen: das gotische Hotel de Ville, die schmalen Zunfthäuser, die italienische anmutende Maison des Ducs du Brabant. Die Grand’ Place ist ein geschichtsträchtiger Ort. Hier wurden 1568 die beiden niederländischen Freiheitshelden Egmont und Hoorne von den Spaniern öffentlich enthauptet. Und 1695 kamen die Franzosen. Ihren Geschützen fiel die Renaissance-Bebauung zum Opfer. Wie er danach wiederaufgebaut wurde, geprägt vom prächtigen Barockstil, ist der Platz bis heute beinahe unverändert geblieben.

Das Rathaus (Hotel de Ville/Stadthuis), das nach Plänen von Jan Ruysbroek 1449 gebaut wurde besticht durch seinen 96 m hohen Turm. Er, aber auch die zur Barockzeit entstandene figurengeschmückte Fassade des sonst rein gotischen Bauwerks ziehen automatisch die Blicke auf sich. Hinter der so elegant und leicht wirkenden Schaufront verbirgt sich die Sammlung Brüsseler und Mechelner Bildteppiche im Maximilianischen und Gotischen Saal.

Das gegenüberliegende Brothaus (Broodhuis) wurde zunächst als Zunfthaus der Bäcker (15. Jh.) genutzt. Erst als Philipp II. den gotischen Neubau zum Sitz verschiedener Gerichtshöfe umfunktionierte, erfolgte auch die Namensänderung in Maison du Roi (Haus des Königs). Heute ist dort das Stadtmuseum untergebracht.

St. Nicolas (Sint Niklaas-Kerk): Den Reiz dieser an der Wende vom 11. zum 12. Jh. errichteten und zur Zeit der Gotik (15. Jh.) erneuerten Kirche machen zum nicht unwesentlichen Teil die kleinen Läden aus, deren Rückfronten sich an die Kirchenmauer lehnen.

Die Hauptfassade der Brüsseler Börse (Bourse/Beurs), die in Stein gearbeitete allegorische Darstellungen des Handels, der Industrie und der Seefahrt zieren, ist dem Boulevard Ansprach / Anspachlaan zugewandt, der zusammen mit der Place de Brouckère und dem Boulevard Adolphe das lebendige Einkaufs- und Unterhaltungszentrum der Unterstadt ist.

Die zwei 69 m hohen Türme der Sint Michielskathedraale blieben unvollendet. Im Innern schmücken lebensgroße Apostelfiguren und die für Belgien typische Barockkanzel aus dem Jahr 1669 die weiträumige Halle des Mittelschiffs. Unter den vielen erhalten gebliebenen Glasgemälden (16. Jh.), die nur wenig Licht in das Querschiff un den Chorraum lassen, sind jene des Malers Bernhaert von Orley von besonderem Reiz.

Die Notre Dame de Laeken, die der ersten belgischen Königin Louise Marie geweiht und 1854-72 erbaut wurde, beherbergt die königliche Krypta mit den Grabdenkmälern der verstorbenen belgischen Könige.

Eglise du Béguinage: Die Kirche mit einer der schönsten Fassaden in Belgien ist ein glänzendes Beispiel des fämisch-italienischen Barocks aus der Zeit des 17. Jh.

Manneke Pis: Die Legenden, die sich um dieses in aller Welt bekannte Wahrzeichen Brüssels ranken, sind fast so zahlreich wie seine Kleider. Die immer wieder gestohlene und neu ersetzte Figur stammt aus dem 17. Jh. und soll den rebellischen Geist der Brüsseler Bürger verkörpern. Der Sage nach ist die Statue die Stiftung eines Bürgers, der versprach, seinen vermissten kleinen Sohn so darstellen zu lassen, wie man ihn auffindet. Bei festlichen Anlässen wird das populäre Wahrzeichen mit Uniformen und Trachten bekleidet.

Der heutige Amtsstitz des belgischen Königs, das Königliche Schloss (Palais du Roi/Koniklijkk Paleis) wurde Mitte des 19. Jhs. errichtet und zu Anfang des 20. Jhs. baulich erweitert.

Im Zentrum der von dem französischen Architekten Guimard im klassizistischen Stil angelegten Place Royale (Koningsplein) steht das Reiterstandbild des Gottfried von Bouillon, Führer des ersten Kreuzzugs (1097). Gegenüer der gempelartigen königlichen Hofkirche (1776-85) St. Jacques Coudenberg befinden sich die Eingänge zu den bedeutendsten Kunsstammmlungen des Landes, den Museen für Alte und Neue Kunst. Angefangen bei van der Weyden und Bouts über Rubens und Brueghel bis hin zu Magritte und Ensor sind Werke sämtlicher großer Maler des Landes vertreten.

Gegenüber dem 13 ha großen Parc de Bruxelles liegt der Palas de la Nation mit der klassischen Fassade (19. Jh.). Hier tagen der Senat und die belgische Abgeordnetenkammer.

Die 104 m hohe Kuppel des gegen Ende des 19. Jhs. im griechisch-römischen Stil errichteten Palais de Justice überragt weit sichtbar die Stadt. An dieser Stelle stand früher der Brüsseler Galgen.

Auf dem Gelände der Weltausstellung 1958 symbolisiert das Atomium das Atom in Form eines zweihundertmilliardenfach vergrößerten Eisenkristallmoleküls im kubisch zentrierten System.

 

 

 

 

ist die zweitgrößte Stadt in Flandern und zugleich Hauptstadt der belgischen Provinz Ostflandern. Die Stadt entstand aus keltischen Ansiedlungen im Gebiet des Zusammenflusses von Schelde und Leie. Durch den Tuchhandel wuchs Gent zu einer der größten und bedeutendsten Städte Europas heran. Zum Wohlstand der Stadt trugen auch das Flachs- und Leinengewerbe und das Stapelrecht auf Getreide bei.

Brügge ist die Hauptstadt und mit 117.577 Einwohnern die größte Stadt der Provinz Westflandern in Belgien. Außerdem ist Brügge Bischofssitz der katholischen Kirche für das Bistum Brügge. Im Spätmittelalter war die niederländische Region um Brügge eines der Zentren der Textilindustrie und des Fernhandels in Europa und damit eine der Geburtsstätten des Frühkapitalismus. In der Stadt residierten zeitweise die Herzöge von Burgund, unter deren Herrschaft Brügge zu einer der wirtschaftlich und kulturell reichsten Städte im damaligen Europa wurde. Die mittelalterliche Altstadt, die von Wallanlagen, auf denen sich Windmühlen befinden, und Kanälen umgeben ist, ist sehr gut erhalten, da sie nie durch Kriege oder großflächige Brände zerstört wurde. Die Stadt ist sowohl auf gepflasterten Straßen als auch per Bootstour erkundbar. Die Kanäle, die die Stadt durchziehen, nennen die Einheimischen Reien nach dem im Mittelalter vollständig kanalisierten Flüsschen Reie. Sie dienten dem Warentransport zum Zwin.Der mittelalterliche Stadtkern wurde im Jahr 2000 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Im Jahr 2002 war Brügge Europäische Kulturhauptstadt. Brügge beherbergt das renommierte Europakolleg (College of Europe) und verfügt über einen wichtigen Seehafen im Teilort Zeebrügge.

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Inkludierte Leistungen

  • Reise im komfortablen Ostertag Reisebus
  • 3x Übernachtung im 4**** Hotel Courtyard by Marriott
  • 3x Frühstücksbüfett
  • 2x Abendessen
  • Stadtführung in Brüssel
  • Stadtführung in Gent
  • Stadtführung in Brügge
  • Grachtenrundfahrt
  • Besuch Blumenteppich Brüssel inkl. Eintritt Rathaus-Balkon
  • Ausflugsprogramm
  • Citytax
  • Vesperle bei der Anreise
  • 4 Ostertaler
  • Abfahrt 6 Uhr Heidenheim

Highlights

  • Erlebnis & Kulturreise
  • Besonders beliebt

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