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Budapest - Puszta - Donauknie - Ungarn / Mittelungarn

Busreise-Nummer: 2350900 merken
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Ungarn | Mittelungarn | Budapest, Visegrad

Tauchen Sie ein in Budapests Pracht. Entdecken Sie UNESCO-Welterbestätten, erleben Sie eine Donauschifffahrt und erkunden Sie die weite Puszta. Genießen Sie regionale Köstlichkeiten und besuchen Sie das malerische Donauknie mit Esztergom, Visegrád und Szentendre. Mit ungarischem Charme endet die Reise.

5 Tage ab € 645,00

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Mi, 18. Sept. - So, 22. Sept. 2024 5 Tage/4 Übernachtungen
Termin anfragen ab € 645,00
Reise ab/bis Baden-Württemberg, Bayern 2072: Ostertag Reisen

Reiseprogramm

1. Tag: Beginnen Sie Ihre Reise mit der Anreise nach Budapest, wo Sie im charmanten Benczur Hotel einchecken.

2. Tag: Entdecken Sie Budapests Schätze, von UNESCO-Weltkulturerben wie dem Donauufer und dem Burgviertel bis zu den prachtvollen Pester Boulevards. Die Nachmittagsstunden verbringen Sie auf einer Donauschifffahrt, um das atemberaubende Stadtpanorama zu genießen.

3. Tag: Tauchen Sie in die unvergleichliche Weite der Puszta ein. Eine Kutschfahrt führt durch die einzigartige Steppenlandschaft, begleitet von beeindruckenden Darbietungen der Meister des Pferdesports. Genießen Sie regionale Delikatessen wie Wein, Pogatsche, Fleischgerichte, Salat und Milchkuchen mit Aprikosenmus und Kaffee.

4. Tag: Unternehmen Sie einen bemerkenswerten Ausflug zum malerischen Donauknie. Esztergom beeindruckt mit dem größten Dom Ungarns. Die Reise führt weiter nach Visegrád und Szentendre, einer Stadt voller künstlerischem Flair.

5. Tag: Mit den Erinnerungen an ungarischen Charme und herzliche Lebensart treten Sie die Heimreise an.

Hotel & Zimmer

Das Benczur Hotel liegt im beliebtesten Teil von Budapest, mitten im pulsierenden Stadtzentrum und doch in ruhiger Lage. Es verfügt über einen schönen Garten und ein Restaurant. Nur wenige Gehminuten entfernt befinden sich zahlreiche Attraktionen. Die Zimmer sind mit WC und Dusche ausgestattet.

Ausflugsziele

Die ungarische Puszta ist wohl einer der bekanntesten Begriffe, wenn man an das Land denkt. Die weiten Ebenen, die einzigartige Fauna und Flora und die Bewahrung der traditionellen ungarischen Kultur waren in vielen Literaturwerken ein Thema. Tatsächlich bietet dieses Gebiet Ungarns eine wunderbare Möglichkeit, um all diese Aspekte kennen zu lernen. Die ungarische Puszta ist nicht nur sehr gut für einen Familienurlaub in Ungarn geeignet, sondern sie bietet auch viele Gelegenheiten des Aktivurlaubs. Sei es das Reiten auf einem reinrassigen ungarischen Gestüt, oder Fahrradtouren, sowie Wanderungen in der Umgebung, die romantische Puszta, wie sie gerne genannt wird, ermöglicht all dies.Die ungarische Puszta wird geographisch auch Alföld oder die Große Tiefebene genannt. Es handelt sich hierbei um eine Steppenregion die sich zwischen der Donau und der östlichen Grenze Ungarns erstreckt. Die ungarische Puszta ist einer der ältesten Kulturlandschaften Ungarns. Seit Jahrtausenden haben sich Landwirte in dieser Region angesiedelt. Im 13. Jahrhundert versteppte die Gegend aber, da der Mongolensturm auf Ungarn begann. Danach sammelten sich besonders Viehzüchter und Handwerker in Orten, die später zu blühenden ungarischen Städten wurden.Heute ist ein Großteil der Großen Tiefebene lang kein Steppengebiet mehr. Die Kultivierung der Regionen hat bewirkt, dass man heute Getreide, Obst und Gemüse anbauen kann. Die letzte, wirkliche Puszta in Ungarn ist die Gegend um Hortobágy. Aufgrund des Naturschutzes hat man die Steppengegend erhalten und daher kann man sich heute noch dieses Wunder der Natur betrachten. Die Städte der Region sind für schöne Innenstädte und Sehenswürdigkeiten bekannt, die es nur in diesen Teil Ungarns gibt.

Bei Esztergom beginnt der Donau-Ipoly-Nationalpark. In einer großen Schleife wendet sich der Fluss zuerst nach Norden und ändert dann seine Grundrichtung nach Süden. Nördlich des Donauknies steigt das fast 1.000 Meter hohe Börzsöni-Gebirge an, eine mit erloschenen Vulkanen, Schluchten, Tälern und über 335 Quellen höchst abwechslungsreiche Landschaft. Im Süden und Westen erstreckt sich das UNESCO-Biosphären-Reservat Pilis-Gebirge. Zwischen diesen beiden Mittelgebirgen schuf die Donau ein landschaftlich eindrucksvolles Durchbruchstal, das von Kalksteinfelsen, üppig bewachsenen Auwälder, Inseln und malerischen Kleinstädten und Dörfern geprägt wird

ST.STEPHANS-BASILIKA

Die Geschichte der Basilika von Esztergom erlebte im Lauf der Jahrhunderte viele Änderungen und Modifikationen. Als erstes errichtete König Stephan I. die erste Basilika Ungarns und bestimmte sie schon bald zum Zentrum des ungarischen Christentums. Ende des 12. Jahrhunderts wurde die Kirche aber das erste Mal ein Opfer eines Brandes. Die Basilika von Esztergom wurde aber gleich darauf wieder errichtet und überlebte sogar den Angriff der Mongolen. In den folgenden Jahren schmückten Erzbischöfe das Innenleben immer weiter, doch bei der Invasion der Osmanen wurde die Kirche vollkommen demoliert. 1822 wurde Pál Kühnel damit beauftragt die Basilika neu zu errichten, und nachdem Kühnel ermordet wurde, übernahm József Hild die Leitung des Baus. Zur feierlichen Eröffnung 1856 schrieb Franz Liszt sogar ein eigenes Stück, die der Basilika gewidmet war.

Städte



Die Hauptstadt Ungarns begeistert mit einem besonderen Flair und einer einzigartigen Lage an der Donau. Über eine Länge von 28 km durchfließt sie die Stadt und teilt sie in zwei Teile: Buda im Westen und Pest im Osten, welche durch acht Brücken miteinander verbunden sind. Bei der Erkundigung der Stadt sollte man auch mit der zweitältesten Metro der Welt fahren. Ihren schönsten Teil hat die UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, ebenso wie die prachtvollen Bauwerke am Donauufer und auf dem Burgberg. Die „Perle an der Donau“ ist ein Muss für Städtereisende!

GESCHICHTE:

Seit über 2000 Jahren ist das Gebiet um Budapest bewohnt. Nach den Kelten gründeten die Römer hier im 1. Jh. n. Chr. die Provinzhauptstadt von Unter-Pannonien „Aquincum“. Im Jahre 896 nahmen die Ungarn (Magyaren) von dem Land Besitz und Obuda (Altbuda) wurde zur königlichen Stadt erklärt. Nach dem Mongoleneinfall 1241/42 ließ König Bela IV. den Hügel am rechten Donauufer befestigen und 1247 die erste königliche Burg auf dem Schlossberg errichten. Unter ihrem Schutz entwickelte sich das neue Buda zur zeitweiligen Königsresidenz, während das gegenüberliegende Pest zum Handelsplatz wurde. Unter Sigismund von Luxemburg (1387 - 1437) erhielt Buda endgültig den Status einer Landeshauptstadt.

Eine erste Blütezeit erlebte die Stadt um die Burg Buda während der Herrschaft von König Matthias Corvinus (1458-90), der die Entwicklung zur Bürgerstadt und Geist und Künste der Renaissance förderte. Während der Türkenherrschaft 1541-1686 sank die Stadt zur Bedeutungslosigkeit herab und im Laufe der Zeit verwitterten fast alle bedeutenden Bauwerke. Unter der Kaiserin Maria Theresia (1740-80) wurde ein neuer Königspalast errichtet und die 1635 in Tyrnau gegründete Universität 1777 nach Buda und 1784 nach Pest verlegt. Die wirtschaftlichen und sozialen Reformen des ungarischen Grafen Istvan Szechenyi (1791-1860) bewirkten einen Aufschwung der drei Städte Buda, Pest und Obuda, die jedoch erst 1873 zur heutigen Hauptstadt Ungarns vereinigt wurden. Bereits 1896 - anlässlich der 1000-Jahr-Feier der Landnahme - wurde in Budapest die erste U-Bahn Europas eröffnet. Auch nach Beseitigung der schweren Kriegsschäden konnte ein Großteil der historischen Bauten durch sorgsame Restaurierung bewahrt werden. Budapest ist heute die wichtigste Industrie- und Messestadt sowie kulturelles Zentrum des Landes und größter Verkehrsknotenpunkt mit einem bedeutenden Hafen für die internationale Donauschifffahrt.

SEHENSWÜRDIGKEITEN:

ST. STEPHAN-BASILIKA: Der 1851 begonnene Kirchenbau verzögerte sich bis zum Jahre 1905, nachdem 1868 die Kuppel eingestürzt war. An der Innenausstattung der größten Kirche von Budapest wirkten die bekanntesten Künstler damaliger Zeit mit.

PARLAMENT: Die 96 m hohe Kuppel des 1885-1905 im neugotischen Stil errichteten Parlaments ist das Budapester Wahrzeichen am linken Donauufer. Im Inneren des 268 m langen und bis zu 118 m breiten Parlamentsgebäudes führt ein prachtvolles Treppenhaus zum Kuppelsaal. Die Statuen an den Pfeilern stellen ungarische Könige und Fürsten aus Siebenbürgen dar.

HELDENPLATZ: Aus Anlass der 1000-Jahr-Feier der Landnahme wurde 1896 die Anlage mit der 36 m hohen Säule errichtet. In den Kolonnaden findet man Statuen ungarischer Freiheitskämpfer und Könige sowie Siebenbürger Fürsten.

MATTHIASKIRCHE: Der 1255-69 errichtete Bau mit dem Marientor (14. Jh.) an der reich gegliederten Südfassade wurde im 15. Jh. im gotischen Stil verändert und diente als Krönungskirche der ungarischen Könige. Die Türken benutzten die Kirche von 1541-1686 als Hauptmoschee. Das zum Teil abgebrannte Gotteshaus mit dem Kirchenmuseum wurde 1873-96 in ursprünglicher Form rekonstruiert.

BURGPALAST: Das von Maria Theresia anstelle des von den Türken zerstörten Palastes errichtete Barockschloss brannte 1848 aus. Nach dem Wiederaufbau wurde es um 1900 nochmals erweitert und beherbergt heute u.a. die Nationalgalerie und das Historische Museum.

FISCHERBASTEI: Die neuromanische Festungsanlage entstand 1901 an der Stelle der ehemaligen Bastei, die einst von den Fischern verteidigt werden mußte. Von hier aus bietet sich ein einmaliger Ausblick über die Donau. Die westliche Basteipromenade führt zum Kriegshistorischen Museum.

GELLERTBERG: Auf dem 235 m hohen Hügel mit dem weit sichtbaren Freiheitsdenkmal befindet sich die 1851 nach Unterdrückung des Freiheitskampfes von den Habsburgern angelegte Zitadelle. Das Terrassenrestaurant bietet einen guten Weitblick, in den Kasematten ist ein Weinlokal eingerichtet. Der auf den Berghängen angelegte Jubiläumspark gehört zu den beliebtesten Erholungsstätten.

Visegrád ist eine Stadt (Stadtrecht seit 2000) im ungarischen Komitat Pest, ca. 40 Kilometer nördlich von Budapest an der Donau gelegen. Bekannt ist sie durch eine auf einem 247 m hohen Bergkegel am Donauknie gelegene, um 1247 entstandene Burg, die sogenannte "Zitadelle" mit dem Salomonturm und dem ab 1323 entstandenen Königspalast. Der slawische Ortsname više grad ("hohe Burg") stammt aus dem 9. Jahrhundert und bezog sich auf das spätrömische Kastell auf dem Sibrik-Hügel.

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Inkludierte Leistungen

  • Reise im komfortablen Ostertag Reisebus
  • 4x Übernachtung im Benczur Hotel in Budapest
  • 4x Frühstücksbüfett
  • 2x Abendessen
  • Stadtführung Budapest
  • Donauschifffahrt
  • Ritterspiele mit Wein
  • Pusztaprogramm mit Essen & Getränke
  • örtliche Reiseleitung
  • Ausflugsprogramm
  • Vesperle bei der Anreise
  • 5 Ostertaler
  • Abreise 6:30 Uhr Heidenheim

Highlights

  • Erlebnis & Kulturreise

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