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Dresden und das faszinierende Elbsandsteingebirge - Zwischen Kultur und Felsformationen - Deutschland / Sachsen

Busreise-Nummer: 2318961 merken
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Deutschland | Sachsen | Dresden

Erleben Sie Dresden in seiner ganzen Pracht: Die prächtigen Bauwerke wie Zwinger und Semperoper entführen in königliche Zeiten. Eine malerische Elbschifffahrt offenbart die Schönheit der Umgebung. Im Elbsandsteingebirge beeindruckt die „Bastei“ mit atemberaubenden Ausblicken. Die Reise endet mit einem Stopp in Bamberg, bevor es nach Hause geht. Entdecken Sie eine perfekte Mischung aus Kultur, Natur und Geschichte.

4 Tage ab € 459,00

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So, 16. Jun. - Mi, 19. Jun. 2024 4 Tage/3 Übernachtungen
Termin anfragen ab € 459,00
Reise ab/bis Baden-Württemberg, Bayern 2023: Ostertag Reisen

Reiseprogramm

1. Tag: Direkte Anreise ins Ibis Hotel im Zentrum von Dresden.

2. Tag: Bei einer Stadtrundfahrt zeigen wir Ihnen Dresden, die ehemalige Residenz der sächsischen Könige und vielbewunderte Kunststadt. Es gibt viel zu bestaunen: der berühmte Zwinger, die Semperoper und natürlich die wiederaufgebaute Frauenkirche. Am Nachmittag erleben Sie eine kleine Schifffahrt auf der Elbe. Sehen Sie die schönsten Motive des Elbtals vom Schiff aus: Die Brühlsche Terrasse mit der Frauenkirche, die Festung Königstein und die malerischen Dörfer der Sächsischen Schweiz.

3. Tag: Wir beginnen den Tag mit dem herrlichen Park Pillnitz und fahren anschließend in die besonders schöne sächsische Landschaft. Tiefe Schluchten, steil aufragende bizarre Felsformationen und die typischen Tafelberge kennzeichnen das Elbsandsteingebirge, eine außergewöhnliche Landschaft. Wir erreichen die atemberaubende und bizarre Felsenlandschaft der „Bastei", von der sich ein herrlicher Ausblick auf das Elbtal auftut. Hoch oben die Festung Königstein.

4. Tag: Es heißt Abschied nehmen, und es geht zur Mittagspause nach Bamberg und dann nach Hause.

Hotel & Zimmer

Sie wohnen im zentral gelegenen ***-IBIS Hotel in der Fußgängerzone Prager Straße. Das Hotel verfügt über Restaurant, Bar und Lift. Die Zimmer sind mit Bad oder Dusche/WC, TV und Telefon ausgestattet.

https://www.ibis-dresden.de

Ausflugsziele

SCHLOSS PILLNITZ

Das Schloss Pillnitz aus dem 18. Jahrhundert liegt an der Elbe in dem ehemaligen Dorf Pillnitz, das heute als Stadtteil zu Dresden gehört. Es besteht im Wesentlichen aus drei Gebäudeteilen, dem an der Elbe liegenden Wasserpalais, dem zum Hang hin gegenüberliegenden Bergpalais und dem diese an der Ostseite verbindenden Neuen Palais. Der von den Gebäuden eingeschlossene barocke Lustgarten wird durch einen umliegenden Schlosspark ergänzt.

Schloss Pillnitz ist ein hervorragendes Beispiel für die Chinamode des 18. Jahrhunderts. Kurz nach Fertigstellung fand 1791 hier eine Fürstenzusammenkunft statt, deren Ergebnis als Pillnitzer Deklaration in die Weltgeschichte einging.

Heute befindet sich im Neuen Palais das Schlossmuseum Pillnitz, während im Berg- und Wasserpalais das Kunstgewerbemuseum der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden untergebracht ist.

Die Festung Königstein ist ein einzigartiger Zeuge europäischer Festungsbaukunst. Über 800 Jahre Geschichte haben diese Wehranlage zu einem eindrucksvollen Ensemble von Bauwerken der Spätgotik, der Renaissance, des Barock und des 19. Jahrhunderts werden lassen.

Städte

Die herrlichen Barockbauten - die der Stadt den Beinamen "Elb-Florenz" gaben - sind nach der Zerstörung durch die schweren Luftangriffe im Februar 1945 größtenteils stilgerecht erneuert worden, sodass Dresden mit dem berühmten Zwinger wieder zu einer der schönsten Residenzstädte Europas wurde.

GESCHICHTE

Im Schutze einer Burg der wettinischen Markgrafen von Meißen und späteren Kurfürsten von Sachsen entstand 1210 eine Siedlung, die sich schnell zur Stadt entwickelte. Als Residenz der Albertiner (seit 1485) begann der Aufstieg zur Stadt von europäischer Bedeutung. Unter August dem Starken (1670-1733) erreichte Dresden seine kulturelle Blütezeit. Während des Siebenjährigen Krieges wurde die Stadt 1760 von preußischen Truppen belagert. nach Abzug der napoleonischen Besatzungstruppen (1806-13) begann ein erneuter wirtschaftlicher Aufschwung, und mit der Gründung der Sächsisch-Böhmischen Dampf-schifffahrtsgesellschaft 1837 wurde Dresden Standort einer vielseitigen Industrie, blieb jedoch weiterhin Anziehungspunkt für Maler, Dichter und Musiker jener Zeit. Nach Beseitigung der großen Kriegsschäden gehört Dresden wieder zu den führenden Kunst- und Kulturzentren Europas. Nach der politischen Wende 1989 und der deutschen Wiedervereinigung 1990 wurde Dresden wieder die Hauptstadt des neu errichteten Freistaates Sachsen. In der Stadt wurden nochmals einige alte Gebäude abgerissen. Viele andere wurden jedoch mit Hilfe steuerlicher Subventionen wieder restauriert. Viele Gebiete Dresdens gelten daher als Beispiele für die gelungene Restaurierung von Baudenkmälern und stehen als Gesamtensembles unter Denkmalschutz. Im August 2002 wurde die Stadt von der "Jahrhundertflut" getroffen. Dabei überschwemmte die Elbe und ihre Nebengewässer die Stadt. Die Elbe erreichte einen Pegelstand, der das bis dato schwerste Hochwasser von 1845 übertraf. Im Jahre 2005 wurde nach zehnjähriger, weitgehend durch Spendengelder finanzierte Bauzeit der Wiederaufbau der Frauenkirche fertig gestellt und die Kirche am 30. Oktober geweiht.

SEHENSWÜRDIGKEITEN

Der ZWINGER: Er wurde von 1710-32 von dem Architekten M.D. Pöppelmann und dem Bildhauer Balthasar Permoser auf einer Bastion der ehemaligen Stadtbefestigung errichtet. Er zählt zu den schönsten Barockbauten Deutschlands und ist das Wahrzeichen Dresdens. "Die Fürsten schaffen sich Unsterblichkeit durch ihre Bauten" war einer der Leitsätze des Bauherrn, August des Starken. War er wirklich so stark, wie man ihm nachsagte? Aktenkundig ist, dass er Silbertaler verbog und Hufeisen zerbrechen konnte. Dass er wirklich 354 Nachkommen zeugte, ist allerdings nicht bewiesen. Glanzstück des Zwingers ist der Wallpavillon, zwischen ihm und der 1847-54 nach Gottfried Sempers Plänen erbauten Gemäldegalerie befindet sich das Nymphenbad als eine der schönsten barocken Brunnenanlagen. Weitere architektonische Höhepunkte des nach der Kriegszerstörung wiedererstandenen Zwingers sind das Kronentor der Langgalerie mit der von vier Adlern getragenen polnischen Königskrone über dem Zwiebelturm und der Glockenspielpavillon mit den 40 Glocken aus Meißner Porzellan.

SEMPEROPER: Gottfried Semper schuf 1838-41 das nach ihm benannte Opernhaus, ein harmonisch gestaltetes Gebäude im Stil der italienischen Frührenaissance. Mit den Premieren von "Rienzi" (1842), "Der fliegende Holländer" (1843) und "Tannhäuser" (1845) feierte Richard Wagner hier Triumphe. 1869 brannte das Opernhaus nieder. Sempers Sohn Manfred leitete den Wiederaufbau im Stil der Hochrenaissance. Das neue Gebäude bekam im Inneren durch die reiche Ausgestaltung mit Stuck, Stuckmarmor, edlen Metallen und Stoffen eine einmalige Atmosphäre. Nun begeisterte hier Richard Strauss mit "Salome", "Elektra" und dem "Rosenkavalier". 1945 wurde die Semperoper schwer beschädigt. Es folgte ein vorbildlicher Wiederaufbau des Opernhauses, das am 13.2.1985, dem 40. Jahrestag der Zerstörung Dresdens, mit Webers "Freischütz" wiedereröffnet wurde. Das berühmteste Wahrzeichen der Stadt ist die evangelische

FRAUENKIRCHE: Sie ist international bekannt als Mahnmal gegen Krieg und als Zeugnis von Versöhnung. Die Frauenkirche wurde nach ihrer Zerstörung am 14. Februar 1945 infolge der Luftangriffe auf Dresden und langjährigem Wiederaufbau, der sich wesentlich über Spendengelder aus der ganzen Welt finanzierte, am 30. Oktober 2005 geweiht. Mit ihrer hohen und breiten Kuppel beherrscht sie das Stadtbild, auf das man von der begehbaren Laterne an der Spitze einen Rundblick werfen kann. Das Original von George Bähr war eines der wenigen hervorragenden Beispiele für bürgerlichen Barock. Die Kirche wurde von 1723 bis 1743 erbaut und ersetzte einen romanischen Vorläufer. Die Bauzeit von 17 Jahren war für damalige Zeiten sicher sehr schnell, wenn man bedenkt, dass der Wiederaufbau in der Moderne mit wesentlich besseren Kränen und Baugeräten etwa zehn Jahre dauerte. Die Kirche ist in ihrer alten Form wie in ihrem Neubau etwas mehr als 91 Meter hoch.

HOFKIRCHE: Durch den Wiederaufbau der Frauenkirche ist die katholische Hofkirche wieder die zweithöchste Kirche der Stadt. Die 1964 zur Kathedrale erhobene ehemalige Hofkirche wurde 1739-55 von Gaetano Chiaveri im italienischen Barockstil errichtet und ist die größte Kirche im sächsischen Raum. Die 78 Statuen in den Außennischen und auf den Balustraden stellen Heilige und Kurfürsten dar. Zu den wertvollen Kunstschätzen im Innern gehören u.a. die holzgeschnitzte Permoser-Kanzel (1722) und die Silbermann-Orgel (1750-53). Das einzigartige

HISTORISCHE GRÜNE GEWÖLBE im Westflügel des Residenzschlosses beherbergt die größte deutsche Pretiosensammlung. Hier kann man Goldschmiedearbeiten und Schmuckstücke verschiedener Art aus der Zeit vom 15. bis 18. Jh. bewundern. Zu den Hauptwerken zählen der "Hofstaat von Delhi am Geburtstag des Großmoguls Aureng Zeb" (die 132 Figuren des kostbaren Tafelschmucks mit 5000 Diamanten stehen auf silbernen und goldenen Sockelflächen; die Kosten für dieses Kunstwerk lagen damals höher als die Baukosten für das Jagdschloss Moritzburg), die "Jaspisschale mit den zwölf Arbeiten des Herkules", das "Bad der Diana" und das "Goldene Kaffeeservice August des Starken" von Dinglinger, die Elfenbeinstatue der "Vier Jahreszeiten" von Permoser sowie phantasievolle Bergkristallgefäße aus der Mailänder Werkstatt des Giovanni Battista Metellino. Im Residenzschloss erstrahlt das Neue Grüne Gewölbe seit dem 8. September 2004 in neuer Pracht. Es zeigt wesentlich mehr Kunstwerke als die im Jänner 2004 geschlossene Dauerausstellung im Albertinum. Berühmte Kostbarkeiten wie der "Hofstaat zu Delhi ..." von Dinglinger oder das Goldene Kaffeeservice kommen in der neu gestalteten Präsentation eindrucksvoller als jemals zuvor zur Geltung.

BRÜHLSCHE TERRASSE: Sie liegt zwischen den Brückenköpfen von Augustusbrücke und Dr. Rudolf-Friedrichs-Brücke 10 m über dem Fluß. Wegen der Aussicht auf die Elblandschaft und die Dresdener Neustadt wurde sie "Balkon Europas" genannt. Im 16. Jh. war sie Teil der Stadtbefestigung. Ihren Namen verdankt sie Reichsgraf Heinrich von Brühl, dem Premierminister Augusts III. Der sächsische Kurfürst schenkte sie Brühl zur privaten Nutzung. Dieser ließ die Terrasse 1739-48 zu einer Gartenanlage umgestalten und beauftragte den Oberlandbaumeister J.Ch. Knöffel mit der Errichtung eines Palais, eines Bibliotheksgebäudes und eines Galeriebaus. Von all diesen Bauten ist heute nichts mehr erhalten.

PANOMETER: In dem von Theodor Friedrich im Jahr 1879 gebauten und heute als Industriedenkmal geschützten Reicker Gasbehälter, der ab März 2006 eine umfassende Sanierung erfuhr, ist seit Dezember 2006 eine neue Attraktion Dresdens eingerichtet - das Panometer. Der Raumkünstler Yadegar Asisi (Professor für Architektur an der TFH Berlin) schuf hier ein monumentales, 105 m breites und 27 m hohes fotorealistisches 360-Grad-Panoramabild der Barockstadt Dresden, wie es sich im Jahr 1756 (kurz vor Beginn des Siebenjährigen Krieges, der Dresden große Zerstörungen brachte) für einen Betrachter auf dem Turm der Hofkirche geboten haben könnte.

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Inkludierte Leistungen

  • Reise im komfortablen Ostertag Reisebus
  • 3x Übernachtung im Ibis Hotel im Zentrum
  • 3x Frühstücksbüfett
  • 2x Abendessen
  • Schifffahrt auf der Elbe
  • Stadtführung in Dresden
  • örtliche Reiseleitung
  • Ausflugsprogramm
  • Vesperle bei der Anreise
  • 4 Ostertaler
  • Abreise 7 Uhr Heidenheim

Highlights

  • Erlebnis & Kulturreise

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