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Normandie - Bretagne - Insel Jersey - Frankreich / Normandie

Busreise-Nummer: 2381817 merken
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Frankreich | Normandie, Bretagne, Frankreich, Centre-Val de Loire, Île-de-France | Rouen, Saint-Malo, Jersey, Chartres, Paris, Le Mont-Saint-Michel

Von der Kulisse in Rouen über die beeindruckenden Klippen von Etretat bis zu den charmanten Städten Deauville, Mont-Saint-Michel und Saint-Malo. Optional erkunden Sie die Blumeninsel Jersey. Die Südküste der Bretagne mit dem Golf von Morbihan und den Megalithen von Carnac verspricht einzigartige Eindrücke. Die Rückreise führt über Rennes, Chartres und einen Abschluss in den Sehenswürdigkeiten von Paris.

8 Tage ab € 1.489,00

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Di, 10. Sept. - Di, 17. Sept. 2024 8 Tage/7 Übernachtungen
Termin anfragen ab € 1.489,00
Reise ab/bis Baden-Württemberg, Bayern 2071: Ostertag Reisen

Reiseprogramm

1. Tag: Anreise nach Rouen. Mit einem Begrüßungsge­tränk werden Sie empfangen.
2. Tag: Rouen – Etretat –Honfleur
Stadtführung in Rouen. Die höchste gotische Kathedrale Frankreichs und über 1000 Fachwerkhäuser im Zentrum bilden eine einmalige Kulisse. Anschlie­ßend Wei­terfahrt zur Felsenküste von Etretat mit ihren Klippen und Bögen. Ein Juwel in der Norman­die ist Honfleur! Der Charme der pittoresken Gässchen des Kunst- und Kultur­zent­rums sowie das eindrucksvolle alte Ha­fenbecken werden Sie begeistern. Im Palais Benedictine sind Sie zur Likörporbe eingeladen.
3. Tag: Deauville – Arromanches
Heute entdecken Sie den noblen Badeort Deauville, den „Strand von Paris“ mit seiner hölzernen Strandpro­menade und den prachtvollen Villen. Entlang der Küste geht es dann zu den Lan­dungs­stränden der alliierten Truppen bei Omaha Beach.
4. Tag: Mont-Saint-Michel - Saint Malo
Der Klosterberg Mont-Saint-Michel bezaubert Reisende aus aller Welt und gehört zum „UNESCO Kulturerbe der Menschheit“. Die Bucht des Mont-Saint-Michel ist Schauplatz der stärksten Gezeiten Europas und wird regelmäßig wieder zur Insel.  Sich in Saint-Malo zu verlieben, ist definitiv keine Schwie­­rigkeit. Die Altstadt ist umgeben von der beeindruckenden, historischen Stadtmauer. Kleine Stein­häus­­chen Reihe an Reihe bilden kleine, verwinkelte Gassen.
5. Tag: Insel Jersey - fakultativ € 120,-- inkl. Mittagessen
Am frühen Morgen geht es mit dem Schnell­katamaran zur Blumen­insel Jersey. Profitieren Sie vom zollfreien Einkauf.  Franzö­sische Lebensart und englischer Charme sind auf Jersey eine glückliche Verbin­dung eingegangen. Im ty­pisch englischen Inselbus erkunden Sie Jersey und die Inselhauptstadt St. Hélier. Das Mittagessen (anstatt Abendessen) wird in einem schönen Restaurant serviert. Bon Appetit!
6. Tag: Golf von Morbihan - Vannes - Carnac
Heute geht es an die Süd­küste der Bretagne zum Golf von Morbihan. Ein Schiffs­ausflug durch das Natur­reservat des Golf von Morbehan ist ein einmaliges Erlebnis. Die ganz am Ende des Golfe du Morbihan gelegene Stadt Vannes ist eingebettet im Schutz ihrer Stadt­mauern. Schöne Fachwerk­häuser und elegante Stadt­villen gilt es zu bestaunen. Besuchen Sie den mittelalterlichen Ort Vannes. Die weltbekannten 7000 Jahre alten Menhire in Carnac sind in der ganzen Welt bekannt. Das Besondere an den Megalithen von Carnac ist ihre unglaubliche Anordnung in gleichmäßig angelegten Reihen. Besichtigen Sie den weltweit größten megalithischen Komplex dieser Art.
7. Tag: Rennes – Chartres – Paris
Über Rennes, die Hauptstadt der Bretagne beginnt die Rückreise. Chartres ist vor allem für ihre außergewöhnlich schöne Kathedrale be­kannt, die zum Welterbe der UNESCO gehört. Hier verweilen wir ein wenig, bevor Sie gegen Abend im Raum Paris ankommen.
8. Tag: Nach dem Frühstück zeigen wir Ihnen noch die wichtigsten Sehenswürdig­keiten von Paris: Notre Dame, Eiffelturm, Arc de Triomphe... Die Heimreise beginnt.

Hotel & Zimmer

In welchem *** oder **** Hotel Sie übernachten wird Ihnen ca. 2 Wochen vor der Abreise bekanntgegeben.

Städte

Rouen ist eine Hafenstadt im Norden Frankreichs. Sie ist der Sitz der Präfektur des Départements Seine-Maritime, der Region Normandie und des Erzbistums Rouen, Primas der Normandie und des Kommunalverbands Métropole Rouen Normandie.

Geografie
Rouen liegt in Nordfrankreich am Unterlauf der Seine, etwa 80 Kilometer landeinwärts, 110 Kilometer nordwestlich von Paris und 68 Kilometer südöstlich von Le Havre auf einer mittleren Höhe von 77 Metern über dem Meeresspiegel. Die Mairie steht auf einer Höhe von 15 Metern über Null. Nachbargemeinden von Rouen sind Mont-Saint-Aignan im Norden, Bois-Guillaume und Bihorel im Nordosten, Bonsecours im Südosten und Le Petit-Quevilly im Südwesten. Das Gemeindegebiet hat eine Fläche von 2138 Hektar. Der Cailly, der Robec und die Aubette sind Nebenflüsse der Seine, die auf dem Stadtgebiet in die Seine münden.

Geschichte
Für die Jungsteinzeit lassen sich ab dem 9. bis 6. Jahrtausend v. Chr. erste Spuren menschlicher Besiedlung nachweisen. Ackerbau und Viehzucht sind in der Zeit ab dem 5. Jahrtausend v. Chr. nachgewiesen. Die hier befindliche Allée couverte von Mauny ist das einzige Galeriegrab im Département Seine-Maritime.

Gallo-Römische Zeit
Während der gallo-römischen Zeit (52 v. Chr. bis 486) war Rouen unter dem Namen Rotomagus die civitas des keltischen Stammes der Veliocasses. Vom römischen Straßennetz lässt sich der Cardo noch in den Straßen rue Beauvoisine, rue des Carmes und der rue Grand-Pont wiederfinden. Er kreuzte mit dem weniger sichtbaren Cardo bei der Kathedrale. Ein Amphitheater lag am nördlichen Ende der rue Jeanne d´Arc in der Nähe des Jeanne d´Arc-Turmes. Seit dem 4. Jahrhundert ist die Stadt Bischofssitz. Die Liste der Erzbischöfe von Rouen wurde im Mittelalter bis in das 3. Jahrhundert zurückrekonstruiert. Der erste urkundlich belegte Bischof von Rouen ist Avitianus. Er nahm im Jahr 314 am Konzil von Arles teil.

Mittelalter
Im Jahr 841 fand der erste Überfall der Wikinger auf Rouen statt. Nachdem Rollo, der Anführer der Wikinger, die Stadt vom König von Frankreich Karl dem Dritten im Jahre 911 im Vertrag von Saint-Clair-sur-Epte erhalten hatte, wurde sie zur Hauptstadt des Herzogtums Normandie.1204 wurde Rouen während eines Französisch-Englischen Kriegs durch die Truppen des französischen Königs Philipp-August erobert.
Am 19. Januar 1419 während des Hundertjährigen Krieges (1337-1453) eroberte Heinrich V. von England die Stadt Rouen und unterstellte die Normandie der britischen Krone. In diesem Zusammenhang wurde Jeanne d'Arc verurteilt und am 30. Mai 1431 auf dem Scheiterhaufen verbrannt. 1449 wurde Rouen durch Karl VII. für Frankreich zurückerobert.

Neuzeit
Die Bewohner von Rouen nahmen die Ideen der Reformatoren Martin Luther (1483-1546) und Johannes Calvin (1509-1564) positiv auf. Die Hafenstadt war offen für Veränderungen. Zu Beginn des 16. Jahrhunderts war Rouen zu einem wichtigen Hafen des Handels mit Brasilien geworden. Die Stadt war wohlhabend, das Bildungsniveau relativ hoch und der Anteil der Lese- und Schreibkundigen ebenfalls. Auch einige der in Rouen verstärkt ausgeübten Handwerksberufe erforderten ein gewisses Maß an Bildung, zum Beispiel die Goldschmiedekunst. Die Schriften Luthers wurden daher von relativ vielen Einwohnern gelesen und Rouen wurde eine Hochburg des Protestantismus. Bis etwa 1545 war die protestantische Gemeinde von Rouen evangelisch-lutherisch, danach calvinistisch.
1528 wurde im Verlauf der Reformation ein Bild beschädigt. Im selben Jahr wurde Pierre Bar als erster Protestant in Rouen unter dem Vorwurf der Häresie auf dem Marktplatz verbrannt. Die protestantischen Schriften wurden daraufhin heimlich verbreitet, trotzdem wurden bis 1550 einige Protestanten als Häretiker angeklagt. In den Jahren 1541, 1545 und 1551 wurden vereinzelt religiöse Kunstwerke, besonders Statuen, beschädigt.
1550 besuchte König Heinrich II. die Stadt, um den Protestantismus zu bekämpfen. Trotzdem hat die Ausbreitung des Protestantismus in Rouen 1561 ihren Höhepunkt erreicht. 20 Prozent der Einwohner waren Protestanten, das sind etwa 15.000 Personen.
Der Puy namens Confrérie de la Conception de Notre Dame ('Bruderschaft von Mariä Empfängnis') wurde im 12. Jahrhundert als religiöse Gemeinschaft gegründet, entwickelte sich aber im Laufe der Jahrhunderte zu einer literarischen Gruppe. Der Puy bestand bis zur Französischen Revolution (1789-1799). In den Jahren 1521 und 1522 verfasste der Puy zahlreiche Kampfschriften gegen die Werke Luthers.
1557 wurde die erste offizielle calvinistische Kirche eingerichtet, nachdem seit 1546 inoffizielle Treffen im Süden Rouens stattgefunden hatten. Sie bestand bis zur Aufhebung des Edikts von Nantes mit dem Edikt von Fontainebleau im Jahr 1685.

Moderne
1793 erhielt Rouen während der Französischen Revolution den Verwaltungsstatus einer Gemeinde und 1801 durch die Verwaltungsreform unter Napoleon Bonaparte das Recht auf kommunale Selbstverwaltung.
1843 wurde die Eisenbahnlinie Paris-Rouen eröffnet.
Während des Deutsch-Französischen Krieges war Rouen von Dezember 1870 bis Juni 1871 von preußischen Truppen besetzt.
Am 29. Oktober 1932 eröffneten die Inhaber des Pariser Kaufhauses Galeries Lafayette den ersten Monoprix-Laden, aus dem die große heutige französische Discounter-Warenhauskette hervorging.
Im Zweiten Weltkrieg stand Rouen vom 9. Juni 1940 bis zum 15. August 1944 unter deutscher Besatzung. In dieser Zeit fanden schwere Bombardierungen durch alliierte Luftstreitkräfte statt, die vor allem die Seine-Brücken und den Güterbahnhof Sotteville-lès-Rouen zum Ziel hatten. In den Jahren 1948 bis 1955 wurden die Brücken und der Bahnhof durch Marcel Lods wiedererbaut.
Die Innenstadt wurde nach Plänen Jacques Grébers wiederaufgebaut.

Einer der meistbesuchten Touristenorte Frankreichs

Wie eine Halbinsel liegt die Altstadt von Saint-Malo im Meer. Von drei Seiten von den Wellen des Atlantiks umspült, macht der innerhalb der Stadtmauern gelegene Stadtkern zwar nur rund 20 Prozent der Gesamtfläche aus. Aber unbestritten ist er es, zusammen mit den Festungsanlagen, der die Stadt zu einem der meistbesuchten Touristenorte Frankreichs werden ließ.

Heimelige Altstadt

In den schmalen Pflastergassen der Altstadt von Saint-Malo reihen sich bunte Boutiquen und zahlreiche Restaurants aneinander. Hoch oben entlang der Wehrmauer können Besucher den Blick über das smaragdgrüne Meer, die weißen Sandstrände und den Hafen schweifen lassen. Ihre Silhouette ist das Wahrzeichen der alten Seefahrer-Stadt. Als "granitene Zitadelle" beschreibt der französische Dichter Châteaubriand die Festungsstadt im Meer, die nicht größer ist als der Jardin des Tuileries in Paris. Als berühmtester Sohn der Stadt ist Châteaubriand auf der gegenüberliegenden Ile de Grand Bé begraben. Bei Ebbe können Besucher die Insel zu Fuß erreichen.

Alte Seefahrerstadt

Die bretonische Hafenstadt Saint-Malo war zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert eine berühmte Seefahrer- und eine blühende Handelsstadt. Vor allem ihre Korsaren waren berüchtigt und trugen viel zum Wohlstand bei: Im Grunde waren sie Piraten, die aber nicht auf eigene Rechnung, sondern mit königlicher Erlaubnis feindliche Schiffe kaperten. Außerdem gaben sie der eigenen Handelsflotte Geleitschutz.

Übrigens: Dass Saint-Malo nach der Landung der Alliierten im Zweiten Weltkrieg zu über 80 Prozent zerstört wurde, merkt man ihr schon lange nicht mehr an. Denn schnell baute man die Stadt mit Hilfe alter Pläne und Abbildungen so originalgetreu wie möglich wieder auf.

Sehenswürdigkeiten in Saint-Malo

Stadtmauer: Auf der 1754 Meter langen, im 12. Jahrhundert erbauten und Anfang des 18. Jahrhunderts erweiterten Festungsmauer, die die Altstadt komplett umschließt, kann man heute spazieren gehen. Zu ihr gehören drei Stadttore (Porte Saint-Vincent, Grand' Porte und Porte Saint-Thomas) und ebenso viele Bastionen (Bastion Saint-Louis, Bastion Saint-Philippe und Bastion de la Hollande).

Außenfestungen: Auf Felsen im Meer erbaut, dienten früher das Fort National, das Fort de la Conchée und das Fort du Petit Blé der Verteidigung der Hafenstadt Saint-Malo.

Kathedrale an der Place Jean de Châtillon: vom 16. bis 18. Jahrhundert erbaute Fassade im italienischen Stil, sehr schöne bunte Kirchenfenster; hier befinden sich die Gräber der berühmten Seefahrer Jacques Cartier und René Duguay-Trouin.

Schloss in der Altstadt: befindet sich gegenüber der Tourist-Information, stammt aus dem 15./16. Jahrhundert, wird von vier Wehrtürmen flankiert und beherbergt neben dem Rathaus auch das Stadtmuseum.

Malouinières: So heißen die historischen, meist von parkähnlichen Gärten umgebenen Landhäuser der wohlhabenden Reeder Saint-Malos. Malouinière de la Ville Bague, de la Picaudais, du Montmarin, du Puits sauvage und de la Chipaudière heißen einige der sehenswertesten unter ihnen.

Rochers Sculptés: rund 300 Skulpturen in Menschengestalt, die der taubstumme Priester Abbé Fouré aus dem Granitfelsen gehauen hat.

Gezeitenkraftwerk: Die Bucht von Saint-Malo zeichnet sich durch einen der größten Gezeitenunterschiede Europas mit bis zu zwölf Metern Differenz zwischen Flut und Ebbe aus. In der Mündung des Flusses Rance befindet sich einGezeitenkraftwerk, das bis 2011 das größte der Welt war.

Jersey ist die größte der zwischen England und Frankreich liegenden Kanalinseln.

Die kleine Insel Jersey bietet Urlaub für Individualisten und Liebhaber von zauberhafter Natur und reicher Kultur. Klimatisch wird Jersey vom milden Golfstromklima verwöhnt und dieser beschert ihr eine vielfältige Flora und Fauna.

Eine Vielzahl von Museen und Sehenswürdigkeiten geben Einblick in eine Jahrtausend alte Geschichte. Verträumte Ortschaften, malerische kleine Fischerhäfen wechseln ab mit Shoppinglust im quirligen Inselhauptstädtchen.

Auch kulinarisch ist Jersey ein Paradies. Viele kleine urige Pubs und moderne Bistros servieren ebenso köstliche Speisen aus inseleigener Land- und Fischwirtschaft, wie die vielen Restaurants mit gehobener Küche. Es lässt sich vortrefflich genießen und Glücksmomente sammeln beim Seele baumeln lassen.

Hauptstadt der Beauce, Chartres ist berühmt für ihr religiöses Bauwerk das im Welterbe der UNESCO eingeschrieben ist: die Kathedrale Notre-Dame. Liegend auf einem Felsvorsprung überragend den Fluss Eure, die Kathedrale von Chartres bildet ein wahres Meisterwerk der gotischen Kunst. Diese Wallfahrt Hochburg, wunderbar erhalten und präsentierend eine schöne architektonische Homogenität auf Grund der Schnelligkeit ihrer Konstruktion, zählt unter den grössten gotischen Kathedralen von Frankreich. Ihre Fassaden geschmückt mit tausenden Skulpturen, und ganz besonders ihr Portal Royal, verursachen Bewunderung. Das Entzücken geht weiter im Inneren des Baues. Die Kathedrale enthält nämlich aussergewöhnliche alte Buntglasfenster aus dem XII. und XIII. Jahrhundert, sowie eine wunderschöne Choreinfassung.

Nach der Besichtigung der Kathedrale und ihrer Krypta, werden die Spaziergänger in der Altstadt zahlreiche alte Wohnhäuser bewundern können wie zum Beispiel das Haus Saumon aus dem XVI. Jahrhundert, das Haus Voûte oder noch die Häuser der Strasse Ecuyers.Ein Umherschlendern in dem ehemaligen Viertel der Gerber, entlang des Flusses Eure gesäumt von Brücken und Stegen, ist ebenfalls erforderlich. Von dort aus, schöner Blick auf die Kirche Saint-André, ein romanischer Kirchenbau welcher jetzt ein Ausstellungszentrum birgt. Nach dem hinaufsteigen der Treppen Saint-Nicolas in der Nähe, die Besucher entdecken die schönen Terrassengärten des ehemaligen Bistums die die Ufer der Eure überragen. Im ehemaligen Bischofspalast, das Museum der schönen Künste stellt aus Sammlungen mit Gemälden, Skulpturen, Kunstgegenstände und archäologische Objekte...

Paris ist die Hauptstadt der Französischen Republik und Hauptort der Region Île-de-France. Der Fluss Seine teilt die Stadt in einen nördlichen (Rive Droite, "rechtes Ufer") und einen südlichen Teil (Rive Gauche, "linkes Ufer"); administrativ ist sie in 20 Stadtbezirke (Arrondissements) unterteilt. Mit mehr als 2,2 Millionen Einwohnern ist Paris die fünftgrößte Stadt der Europäischen Union sowie mit über 12,4 Millionen Menschen nach London die zweitgrößte Metropolregion der EU. Mit einer vergleichsweise kleinen Stadtfläche von nur 105 Quadratkilometern ist Paris mit rund 21.000 Einwohnern pro Quadratkilometer die am dichtesten besiedelte Großstadt Europas.

Paris ist das überragende politische, wirtschaftliche sowie kulturelle Zentrum des zentralistisch organisierten Frankreichs und mit drei Flughäfen und sechs Kopfbahnhöfen dessen größter Verkehrsknotenpunkt. Teile des Seine-Ufers zählen heute zum UNESCO-Welterbe. Die Stadt ist Sitz der UNESCO und darüber hinaus der OECD und der ICC. Sehenswürdigkeiten wie der Eiffelturm, die Kathedrale Notre-Dame oder der Louvremachen die Stadt zu einem beliebten Touristenziel. Mit rund 16 Millionen ausländischen Touristen pro Jahr ist die Stadt hinter London und Bangkok eine der meistbesuchten Städte weltweit. Der Großraum Paris (Île-de-France) verzeichnet jährlich über 47 Millionen Gäste aus dem In- und Ausland und mehr als 184 Millionen Übernachtungen.

Das heutige Paris entwickelte sich seit dem 3. Jahrhundert aus der keltischen Siedlung "Lutetia" auf der Île de la Cité. Später errichteten die Römer an der Seine eine Stadt, die im 6. Jahrhundert zunächst eine Hauptresidenz des Fränkischen Reiches wurde. Eine Blütezeit der Kunst und Kultur erlebte Paris im 16. Jahrhundert unter Franz I. Durch den Absolutismus, insbesondere unter Ludwig XIV. im 17. Jahrhundert, wurde die Stadt um zahlreiche barocke Gebäude und Prachtstraßen bereichert und so zu einem beispielhaften Muster für barocken Städtebau. Obwohl die Königsresidenz 1682 nach Versailles verlegt wurde, blieb sie aufgrund ihrer politischen und wirtschaftlichen Bedeutung das Zentrum des Landes. In der Französischen Revolution kam ihr ab 1789 eine welthistorische Bedeutung zu. Die Industrialisierung führte im 19. Jahrhundert zu einem enormen Bevölkerungszuwachs, sodass 1846 erstmals die Grenze von einer Million Einwohnern überschritten wurde. In den folgenden Jahrzehnten bekam die Stadt durch die sogenannte Belle Époque und sechs Weltausstellungen weltweite Beachtung. Heute ist sie Hauptort der französischsprachigen und eine der wichtigsten Städte der westlichen Welt.

Le Mont-Saint-Michel ist eine Gemeinde in der Normandie, Frankreich. Hier sind einige Merkmale und Besonderheiten, die den Ort beschreiben:

  1. Historische Bedeutung: Mont-Saint-Michel ist eine historische Insel, die seit dem 8. Jahrhundert besiedelt ist. Die Abtei, die sich auf der Insel erhebt, wurde im Mittelalter gegründet und hat eine faszinierende Geschichte.

  2. Architektonisches Meisterwerk: Die Abtei von Mont-Saint-Michel ist ein beeindruckendes Beispiel für mittelalterliche Architektur. Die Abtei, die Kirche und die umliegenden Gebäude wurden geschickt auf dem felsigen Gipfel der Insel errichtet.

  3. Gezeitenphänomen: Mont-Saint-Michel ist für sein einzigartiges Gezeitenphänomen bekannt. Bei Flut wird die Insel von Wasser umgeben, bei Ebbe wird sie zu einem Teil des Festlandes. Dieses Naturschauspiel trägt zur Einzigartigkeit des Ortes bei.

  4. Touristisches Ziel: Mont-Saint-Michel ist eines der meistbesuchten Touristenziele in Frankreich. Die Gäste können durch die engen Gassen der Insel schlendern, Souvenirläden erkunden und die atemberaubende Aussicht von der Abtei genießen.

  5. Kulinarische Vielfalt: Die Restaurants auf der Insel bieten kulinarische Köstlichkeiten der Normandie an, darunter Meeresfrüchte und regionale Spezialitäten. Besucher können die lokale Gastronomie in einem einzigartigen Ambiente erleben.

  6. UNESCO-Weltkulturerbe: Mont-Saint-Michel und seine Bucht wurden 1979 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Dies unterstreicht die kulturelle und historische Bedeutung dieses außergewöhnlichen Ortes.

  7. Zugang und Erreichbarkeit: Die Insel ist über einen Damm mit dem Festland verbunden. Touristen können zu Fuß oder mit dem Shuttlebus die Insel erreichen. Der Zugang zur Abtei erfordert oft einen Aufstieg über Treppen, der mit spektakulären Ausblicken belohnt wird.

Insgesamt ist Mont-Saint-Michel ein magischer Ort, der durch seine Architektur, Geschichte und natürlichen Gegebenheiten fasziniert. Es ist eine unvergleichliche Mischung aus spiritueller Stätte, historischem Juwel und beeindruckendem Naturphänomen.

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Inkludierte Leistungen

  • Reise im komfortablen Ostertag Reisebus
  • 2x Übernachtung im Hotel in Rouen
  • 4x Übernachtung im Hotel in Saint Malo
  • 1x Übernachtung im Hotel im Raum Paris
  • 7x Frühstücksbüfett
  • 6/7x Abendessen
  • Stadtführung Rouen
  • Eintritt Palais Benedictine
  • Likörprobe
  • Eintritt Kloster Mont Saint Michel
  • Schifffahrt Golf von Morbihan
  • Stadtführung Chartres
  • Stadtführung Paris
  • örtliche Reiseleitung
  • Ausflugsprogramm
  • Vesperle bei der Anreise
  • 8 Ostertaler
  • Abreise 5 Uhr Heidenheim

Zubuchbare Leistungen der Reise

  • Ausflug Insel Jersey

Highlights

  • Erlebnis & Kulturreise

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